GSX und GS auf dem Weg zum Atlantik |
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Absolut geniale Tour!
Suzuki GSX 1000 R
BMW 1200 GS
9 Tage 4500km über 20 Pässe, 10 Seen, ein Meer und ein Ozean!
Abfahrt Sinsheim-Steinsfurt
-bis Besancon Autobahn
-Albertville 1. Übernachtung
-Col de L'Iseran 2770m
-Col Galibi 2645m
-Col de Izoard 2360m 2. Übernachtung
-Col de Vars 2109m
-Col de la Bonnette 2802m
-Grand Canyon du Verdon 3.Übernachtung
-Mount Ventou
-Perpignan 4. Übernachtung
Pyrenäen rauf und runter
-Androrra(nur kurz reingeschnuppert)
-Col de Tourmarlet 2114m
-Biaritz
Heimfahrt über Lion (2 Tage ca.1700km)
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Die erste Pause in France |
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Regen und sch... kalt.Erstmal "Fell" anziehen. |
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100km vor Albertville schönstes Wetter.Toll diese Selbstauslöser. |
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2.Tag.
Wird sind ganz klar in den Alpen! :-)=) |
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Bergsee.Lac de Roselend. Diesen Teil der Strecke kannte ich bereits vom Vorjahr.
Da wir dieses Jahr uns aber den kleinen St. Bernhard sparten, kamen wir an diesem Tag sehr weit Richtung Süden. |
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Noch sind wir erst am Anfang. |
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Dieses Jahr war der Lac de Roselend nicht so spiegelglatt wie letztes Jahr,
trotzdem ist die Landschaft hier jede Pause wert.
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GS und GSX auf dem Weg zum Iseran |
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Die Rote vor dem Alpenpanorama |
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und die Blaue vor wirklich beeindruckender Landschaft. |
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Wenn man den Iseran von Norden in Angriff nimmt, kommt irgendwann auf der rechten Tignes.
Wir bogen rechts ab und fuhren den 1km zu diesem kleinen Dorf.
Dann war mal wieder Pause angesagt. |
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Auch hier kann man sich an Gebirge satt sehen. |
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Der Blick ins Tal. Dann hies es auch schon wieder abschied nehmen von Tignes.
Der Berg rief und noch viel lauter die Kurven. |
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Ja,ja,ja die ersten Kehren! |
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Da staunt der Edi |
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Wahnsinn dieser Blick in die Landschaft.
Wir mußten aufpassen das wir nicht zu oft Pause machen und zu spät zum nächsten Ziel kommen. |
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Oben auf dem Pass des Iserana.
Da das der erste Besuch der GS hier oben war, mußte natürlich hier sofort ein Bild her! |
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3 BMW eine Suzuki und wir hatten ein trauhaftes Wetter erwischt. |
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Der Edi beim Nachtanken! ;-) |
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Da das Wetter wirklich super war und für hier oben wirklich warm entschlossen wir uns
hier oben unser Brotzeit zu machen |
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Ein 50er Roller auf 2770m!
Wir hatten ihn auf der Fahrt nach oben überholt.
Der Fahrer stieg kurz ab, füllte Öl nach und tränkte kurz die Erde mit Feuchtigkeit.
Dann gings schon wieder weiter.
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Eins meiner lieblings Fotos! Warum nur ... ? ;-) |
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bei der Abfahrt vom Iseran hatten wir einen tollen Blick auf den Gletscher |
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Hier schauten wir bei der anfahrt zum Galibier einer Gruppe von Allrad-LKWs zu die unten im Tal ihr Geländetraining machten.
Zuvor war uns eine Gruppe von Quads entgegen gekommen. die Fahrer sahen nicht mehr ganz frisch aus. ;-) |
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Durch Wolkenlücken erreichten immer wieder Sonnenstrahlen die Berge und tauchten
sie in ein besonders Licht. |
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Die Schatten der Wolken zeichneten tolle Muster in die Landschaft. |
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Der Blick zurück. Die Auffahrt zum Galibier ist wirklich landschaftlich sehr schön. |
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Und der Blick nach vorn.Kehre um Kehre, Kurve um Kurve gings nach oben.
Für mich war das die erste "Befahrung" des Galibier. |
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Endlich/Schon oben auf dem Col Du Galibier.
2.Pass über 2600m an dem Tag. Da lacht das Herz. Beim Edi |
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und beim Ulf auch! ;-) |
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Ich hatte mir mal wieder meine Kamera geschnappt und bin ein bisschen den Berg hoch.
In Motorradklamoten und auf 2600m kommt man da ganz schön ins Schnauffen. Blick auf dem Pass.
Auf diesem Parkplatz trafen wir einen KTM 950 Fahrer. Wir kamen mit ihm ins Gespräch und er entschied sich
uns ein weilchen zu begleiten. So war unsere kleine Gruppe auf 3 Mitglieder angestiegen. |
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Ein einfach schöner Pass. |
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Von dieser Bank hatte man einen umwerfenden Ausblick.
Ich kann jedem nur empfehlen die paar Meter hoch zu "klettern". |
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Die Zeit saß uns im Nacken. Nachts durch die Alpen zu fahren macht wenig Spaß.
Wir wollten aber unbedingt noch zu dem Hotel beim Col de Izorad kommen , das ich schon 2 Jahre zuvor angesteuert hatte.
So gings flott den Galibier runter und zum Hotel. Bei Hotel hatten wir dann noch etwas Tageslicht und noch ein paar Minuten bis das Essen kommen würde.
So ergriffen wir die Chance einen Pass ohne Gepäck hoch zu düsen.
Kaum 2 Autos kamen uns auf dem Weg nach oben entgegen. Diese Auffahrt war klasse!
Dann waren wir auch schon oben.
Col de Izorad ist mein lieblings Pass.Warum? Ich kann euch gern ein Video schicken. |
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Oben angekommen wurden dann schnell die Mopeds in position gerückt. |
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Dann kam die Sonne nochmal raus und die Mopeds wurden für die Fotos nochmal richtig gut ausgeleuchtet! ;-)
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Als wir dann unten wieder am Hotel waren, dauerte es immer noch biss es Abendessen geben sollte.
So fuhren Jochen und ich nochmal kurz um die Ecke ein bisschen im Schotter den Berg hoch. |
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Das war für KTM und GS nicht wirklich ne Herrausforderung. |
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Aber schön wars. |
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Zurück im Hotel stellte ich fest das mein Nummernschild gerade noch an einer Schraube hing.
Also das Werkzeug raus und ein paar Ersatzschrauben reingefrickelt. |
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3. Tag. Vor dem Frühstück streifte ich noch etwas draussen herum und entdeckte unter anderem diesen flauschigen Kumpanen
Er machte aber nur mal kurz ein Auge zur Hälfte auf als ich vor ihm stand. Er wartete wohl auf die ersten Sonnenstrahlen.
Es war über Nacht sehr kalt geworden. Rauhreif war auf den Motorrädern. So konnte ich verstehen das der Hund erstmal warten wollte bis es wärmer wurde,
bevor er den Tag beginnt. |
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Nach dem frühstück ging es wieder hoch um Col de Izorad. Diesmal mit Gepäck und einem vollen Magen vom Frühstück etwas
gemächliger. |
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Alles was man Abends an Motorradfahrern im Hotel getroffen hatte traf man hier oben wieder. |
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Auch an diesem Tag hatten wir wieder ein straffes "Programm". So machten wir uns schnell werter zum nächsten Pass.
Wär über den Izoard fährt, fährt in der Regel dann weiter über den Col de Vars. Wir taten das auch.
Da der Pass aber nicht so das Highlight ist, war auch hier nur eine kurze Pause für Motorräder und Hintern. |
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Der standard Streit:Welches Motorrad ist besser. Ganz klar die GS. ;-) |
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Die tolle Landschaft bei der Auffahrt zum Bonnet und das super Wetter führten dazu das wir immer wieder
anhielten um uns umzuschauen und Fotos zu machen. |
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Edi und ich |
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Auffahrt zum Bonnet! Ein wahnsinns Ausblick. Schaut euch die Autos(4-5 Pixel) auf der Straße an! |
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Edi meint mit der Schraube(grad da oben gefunden)könnt ich doch mein Nummerschild wieder fest machen!
Würde zum Charm meines Motorrades passen. Sehr witzig! |
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Cime de Bonnet! Wir sind beim Hinkelstein; nur kein Obelix ist zu sehen. |
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Dann gings die 60m zur Aussichtsplatform hoch. Hier gabs Aussicht ohne Ende |
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Egal in welche Richtung man blickte. |
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Nach der kleinen Bergtour stehen wir ganz ganz oben auf der 2862m hohen Aussichtsplattform,
die jeden Schritt wert ist. |
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Ein paar Meter nach dem Pass kommt man zu einem verlassenem Fort. Dieser Ort eigent sich super für eine Pause.
Wenn man Glück hat kann man sogar ein paar Murmeltiere sehen. |
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Forts gibts da oben genug. Franzosen und Italiener standen sich hier oben gegenüber.
Welches strategisch wichtige Ziel es hier oben aber zu verteidigen gab, entieht sich allerdings meiner Vsorstellung. ;-) |
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Mittagspause! |
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Ich war wandern.Das Fort von unten. |
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Hat der Selbstauslöser nun oder doch nicht oder doch ... |
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Bergdorf Kaffeepause.
In diesem wunderschönen Bergdorf, gibt es im Zentrum ein kleines Kaffee.
Dort saßen wir in der prallen Sonne und leckten genüßlich an einem Eis. |
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Warm ohne Ende |
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Noch ein weiteres Motorrad hatte diesen schönen Fleck gefunden. |
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4. Tag Stausee Lac et Foret bei Castelane. An diesem See lag unser Hotel. |
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Fotopause |
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Als erster Punkt des Tages stand der Grand Canyon du Verdon auf dem Programm.
Diesmal fuhren wir zum Teil eine andere Route als ich vor 2 Jahren sie mit Michael genommen hatte.
Wieder war der Canyon sehr beeindruckend und wiedereinmal spielte das Wetter super mit. Es hätten auch ruhig ein
paar Grad weniger sein können. |
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Das ganz rechts Oben sind Leute auf einer Plattform zu erkennen.
Es geht an der Stelle so locker 400 Meter runter! |
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Die andere Seite des Canyon. |
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Jochen hats eingesehen und will lieber bei mir mitfahren! ;-) |
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Fährt man den Canyon du Verdon immer weiter erblickt man nach einer
der vielen Kurven den Lac de Croix. Leider fehlte uns die Zeit diesen genauer in Augenschein zu nehmen. |
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Foto- und Zigarettenpause |
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Tanken muss auch mal sein. |
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Dalacht er. |
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Dann waren wir bei unserem nächsten Ziel für den heutigen Tag angekommen.Dem Mount Ventou.
Wir hatten die Bergspitze schon eine weile vorher erblickt und auch bei unserer Kaffeepause kurz zuvor
ragte die Kuppe des Berges über die umliegenden Bergkäme. |
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Der Berg erscheint von weitem als wenn er auch im Hochsommer noch eine Schneekuppe hat.
Kommt man dann näher erkennt man, dass die Bergkuppe aus weißem Steinen besteht. Muschelkalk.
Als wäre das nicht genug des aussergewöhnlichen , so überragt der Mount Ventou auf gleich mal noch alle seine umliegenden
Berge um ein paar hundert Meter. Das ist auch der Grund warum man hin schon von soweit erspähen kann und warum man solch eine
fantastische Rundumsicht hat.
Leider haben die Franzosen auf den Berg eine absolut hässliche Sende und Radaranlage gepflanzt.
Die ich aber nicht als Bild zeigen möchte.
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Ich konnts nicht glauben. Ein weißer Berg einfach in der Landschaft. |
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Ab hier trennten sich die Wege von Jochen und uns. Er fuhr Richtung Heimat und wir dem
2. Teil unserer Reise entgegen. |
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Edi in Fahrt saust den Mount Ventou runter |
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5.+6. Tag Wir hatten in der Nähe von Perpignan ein tolles Hotel gefunden.
Von hier gings morgens zu einem Kurzbesuch ans Mittelmeer.
Die Pyrenäen waren im Allgemeinen sehr diesig. Deshalb etwas weniger Fotos.
Aber wunderschöne Straßen. Sind mal auf 40 km Strecke, keine 500m gerade aus gefahren. Super genial.
Ausserdem superschöne Schluchten und Täler.
Und haufen weise Viehzeug auf der Straße und anderswo.Kühe ok. Ziegen und Schafe auch Ok.
Pferde auf der Straße. nun ja. Hunde die einfach auf der Straße liegen und so groß wie ein Fiat Uno sind ... uff.
Ausgewilderte Hausschweine auch ok. Aber wer denkt schon an Lamas ??? |
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Noch ein bisschen Meerluft schnuppern. |
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Wunderschöne kleine Dörfer gab es alle paar Kilometer zu bestaunen.
Wir suchten uns morgens dann immer einen kleinen Laden und versorgten uns mit Fromage, Bagette und
was man sonst noch so für eine Mittagsmahlzeit braucht. |
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Schluchten |
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und Pässe(chen) im ständigen wechsel. Man will garnicht mehr absteigen vom Moped. |
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Um so weiter wir in die Pyrenäen kamen um so höher, enger und atemberaubender wurden die Schluchten. |
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Leider gab es kaum eine Möglichkeit um mal für Fotos anzuhalten. |
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Da staunt der Edi. |
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7. Tag Rindviehcher überall. |
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An diesem Tag haben uns viele alte Autos begleitet. Anscheinend hatte wir die gleiche Route wie eine
Oldtimer Rally. so gab es viele tolle Autos zu bestaunen. |
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Nach einer aufregenden Auffahrt um Ziegen, Schafe und Hunde so groß wie kleine Autos herum,
waren wir endlich oben auf dem Col de Tourmarlet.Als wir uns ein gemühtliches Fleckchen gesucht hatten hieß es erstmal MITTAG!
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Trotz des diesigen Wetters ein wunderschöner Ausblick |
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Da setzt man sich nichtsahnend in die Gegend um was zu essen und plötzlich besuchen einen diese Lamas.
Ihr betteln nach Futter war schon fast als unverschämt zu bezeichnen. Als sie von uns nichts bekommen haben, drehten sie ab um dann aber nochmal schnell
zurückzu kommen und sich meinen Apfel zu klauen. |
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Das ist der Dieb.Sie(?) hat mir meinen Apfel geklaut! |
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Noch schnell ein Tourifoto gemacht. Mit Fahrrad damit man mal den Enkeln erzählen kann man sein mit dem
Fahrrad damals da raufgefahren. ;-) |
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Trotz das es schon "spät" im Jahr war, war alles noch saftig Grün und vieles stand noch in Blüthe.
Es war einfach schön durch diese Landschaft zu Reisen. So wurde Pause zu einem Genuss |
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Hier bekamen wir besuch von einem Rind. siehe linke Straßenseite! |
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Wollt sich wohl mal die Touris anschauen oder meine GS ... ;-) |
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Azun Tal. Einer der schönsten Flecken die ich kenne. Ich hätte am liebsten alle paar Meter angehalten
um mich umzuschauen und dann noch ein paar Fotos zu schießen. |
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Edi beim Tankrucksack aufräumen. Ordnung muss als Schwabe halt sein! ;-) |
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Die Strasse schmiegte sich an die Berge und man kam aus dem Staunen nicht heraus. |
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Zwar war die Strasse schmal aber in einen super Zustand.
Nur selten kam uns ein Fahrzeug entgegen. Die meiste Zeit hatten wir Berge,Täler und die Strasse für uns. |
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Hab glaub ich hundertmal angehalten um Fotos zu machen. |
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Immer mal wieder führte uns unser Weg über die Grenze nach Spanien. |
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Die Landschaft im Spanischenteil stand der im französischen kaum nach.
Was uns auffiel war as im französischem Teil, wenigstens die Dörfer noch spärlich besiedelt waren.
Im spanischen Teil, waren die Dörfer meist total verlassen und in den Tälern war hässliche Reihenhäuser gebaut.
Zwar waren diese Reihenhäuser mit Natursteinen verkleidet, was die Sache aber nicht viel besser macht. :-(
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Tolle Gebirgszüge. Im spanischen Teil dauerte es allerdings zum Teil sehr lange um von einem Tal ins nächste
zu kommen. so musste man einige Km im Flachland fahren um wieder Richtung Pyrenäen abbiegen zu können.
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Los Caminos |
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8. Tag Endlich Biaritz! War fast nix los!
Ziemlich KO von den letzen Tagen haben wir uns in Biaritz einen Tag ausspannen gegönnt bevor es schon wieder Richtung Heimat ging.
So hatte ich Zeit mich mal in den Atlantik zu stürzen, während sich Edi die Schiffe im Hafen anschaute.
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Abendstimmung am Strand |
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Leuchtturm von Biaritz bei Nacht |
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Casino in Biaritz bei Nacht.
Am nächsten Tag gings nach Hause. Eine Übernachtung in der nähe von Lion und dann in einem Rutsch heim.
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